Alternative Wohnformen in Essen

In Kooperation mit Transition Town Essen lädt die VHS am 15. Oktober ab 19 Uhr zu einer Exkursion ein / Eintritt frei

Mit der Affäre um das gemeinnützige deutsche Bau- und Wohnungsunternehmen Neue Heimat in den 1990er-Jahren wurde die Gemeinnützigkeit im Wohnungsbau in Deutschland gesetzlich abgeschafft. Seitdem hat sich ein liberal-kapitalistisch geprägter Wohnungsmarkt in Deutschland etabliert. Die Folgen erleben wir heute: Bezahlbarer Wohnraum ist zur Mangelware geworden.

Doch es gibt Wohnprojekte, die sich vom freien Markt losgelöst haben und von einem auf Gewinnmaximierung fixierten Wirtschaften losgelöst haben. Sie wollen bezahlbare Alternativen bieten, in denen das gemeinschaftliche, soziale, ökologische und nachhaltige Handeln und Leben im Vordergrund stehen. Auch in Essen haben sich Akteure/-innen auf den Weg gemacht und ihre eigenen, alternativen Wohnformen entwickelt. An diesem Themenabend werden einige dieser unterschiedlichen alternativen Wohnformen, wie die Raumteiler, das GeKu-Haus oder auch das Beginen Hausprojekt u. a. von den jeweiligen Akteure und Akteurinnen in Kurzvorträgen vorgestellt. Anschließend können Fragen gestellt und diskutiert werden. Wenn noch zeitliche Kapazitäten übrig sind, folgt im Anschluss eine Führung durch das Wohnprojekt „Raumteiler“.

Der Eintritt ist frei. Treffpunkt für die Exkursion am 15. Oktober von 19 bis 21 Uhr ist das Wohnraumprojekt „Die Raumteiler“, Oberstr. 55, Essen-Stadtwald.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

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Miniwald in Roermond (Foto: Katrin Cuxart-Fernandez)