Frühjahrssemester 2025
Das Programm für das neue Semester der VHS Essen ist online. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Das neue Programm bietet mehr als 1.100 Kurse in Bildung, Kultur, Beruf und Gesundheit. Dazu gehören 50 Bildungsurlaube und 80 Onlinekurse. Unter dem Semestermotto „Keine Armut“ werden Bildung, Dialog und gesellschaftlicher Austausch großgeschrieben. Ob Sprachkurse, Schulabschlüsse oder Vorträge zu aktuellen Themen – das neue Semester verbindet persönliche Entwicklung mit gesellschaftlicher Verantwortung. Werden Sie Teil dieses Semesters, denken Sie mit, reden Sie mit, entwickeln Sie mit uns neue Perspektiven - und vor allem: lernen Sie Neues bei uns mit Freude!
Das Programmheft für das Frühjahrssemester liegt ab Mitte Januar kostenlos an über 230 Stellen im Stadtgebiet aus – darunter Rathäuser, Bibliotheken, Apotheken und Buchhandlungen. Es ist auch in der VHS am Burgplatz und im Kulturforum Steele erhältlich. Online können Sie bereits jetzt stöbern und buchen.
Start des Semesters ist am 17. Februar 2025.
Der Semesterschwerpunkt „Keine Armut“ beleuchtet eine der drängendsten Fragen unserer Zeit. „Armut betrifft uns alle – direkt oder indirekt. Sie prägt Biografien, beeinflusst Chancen und stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen“, sagt Stephan Rinke, Direktor der VHS Essen, während einer Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Programms. Armut, so Rinke weiter, bedeute mehr als fehlendes Geld. „Sie zeigt sich in mangelnder Bildung, sozialer Isolation und fehlendem Zugang zu grundlegenden Ressourcen.“ Bildung sei der Schlüssel: „Sie öffnet Türen, baut Barrieren ab und hilft, soziale Ungleichheit zu überwinden.“
Die VHS Essen trägt mit vielfältigen Bildungsangeboten dazu bei, diesen Schlüssel zugänglich zu machen. Neben den zahlreichen Kursen zur beruflichen Weiterbildung und persönlichen Entwicklung umfasst das Programm auch Angebote der schulischen Weiterbildung zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen sowie Berufssprachkurse, die Menschen dabei unterstützen, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und gesellschaftliche Teilhabe zu erreichen. „Diese Angebote sind essenziell, um soziale Ungleichheit abzubauen und Perspektiven zu schaffen“, betont Rinke.
Die VHS sieht sich nicht nur als Lernort, sondern auch als Ort des Dialogs und als Motor für positive Veränderungen. „Unsere Veranstaltungen machen Ursachen und Folgen von Armut sichtbar und bringen Menschen ins Gespräch. Gemeinsam suchen wir Wege, wie mehr Chancengleichheit möglich wird.“
