Gelsenkirchen: Strukturwandel im Zeichen der Kunst
Anmeldung möglich
Das Ruhrgebiet gilt als „Europameister“ des Strukturwandels. Besonders sichtbar wird dieser im Gelsenkirchener Süden. Wir starten unsere Exkursion auf dem Gelände eines Ex-Gussstahlwerkes. Heute befindet sich hier der preisgekrönte, 300 m lange Bau des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen, wo wir Ausstellungen im Bereich Fotokunst sowie regenerative Energien besuchen. Anschließend wandeln wir in der Siedlung Flöz Dickebank auf den Spuren der Bergleute, für die der Architekt Josef Franke die expressionistische Heilig-Kreuz-Kirche schuf. Sodann folgen wir der Gelsenkirchener Galeriemeile und lernen Ateliers kennen. Abschließend erleben wir das von Herman Prigann im Sinne der ökologischen Ästhetik gestaltete Gelände der früheren Zeche Rheinelbe mit Skulpturenwald, Spiralberg und Himmelstreppe. Hier gibt es wunderschöne Ausblicke auf das Ruhrgebiet. Ca. 4 km; Treffpunkt: Wissenschaftspark Gelsenkirchen (Haupteingang), Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen (1,7 km vom Hbf., Tram 302 Richtung Bochum, 2 Haltestellen).
Der Dozent war lange Zeit Galerist in seiner Geburtsstadt und einer der Mitgründer des Kunst- und Kulturpfads, der heutigen Galeriemeile Gelsenkirchen.
Kursnr. | 231.2A119N |
Beginn | Sa., 06.05.2023, 15:00 - 18:00 Uhr |
Dauer | 1 Termin |
Kursort | Ort wie im Programmheft angegeben |
Entgelt | 21,00 € |
Kursleitung |
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Fragen zu Anmeldung, Ermäßigung, Auskünfte zu freien Kursplätzen |
Annette Volmer +49 201 88 43102 annette.volmer@vhs.essen.de |
Inhaltliche Beratung | Nikolaos Georgakis +49 201 88 43215 nikolaos.georgakis@vhs.essen.de |