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Ideen für die Stadt von morgen – Das Rüttenscheider Villenviertel „Haumannshof“ als Beispiel für eine zukunftsorientierte Stadtplanung nach 1900

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1894 sorgte Oberbürgermeister Erich Zweigert für den Ankauf des Haumannshofes, unter dem Vorwand, einen Friedhof anlegen zu wollen. Tatsächlich beabsichtigte er, das Gelände als künftiges Bauland zu sichern. Nach der Eingemeindung Rüttenscheids 1905 löste die Stadt Essen auf dem Gelände ein gezieltes und geschickt gesteuertes „Massenbauen“ aus, „wie es Essen an einer Stelle noch nicht gesehen hatte“ (Paul Brandi). Auf der Grundlage eines Bebauungsplanes des renommierten Stadtplaners Robert Schmidt entstanden allein bis 1911 auf Haumannshof 20 Villen und etwa 150 „hochherrschaftliche“ Ein- und Mehrfamilienhäuser. Zur besonderen Attraktivität des Viertels trugen Promenaden, Gartenstraßen und Schmuckanlagen mit Teichen, Spiel- und Tennisplätzen bei (Gartengestaltung Otto Linne).
Treffpunkt: Haupteingang Landgericht, Zweigertstraße 52


Kursnr. 241.2C018J
Beginn So., 26.05.2024, 11:00 - 13:15 Uhr
Dauer 1 Termin
Dauerdetails Treffpunkt: Haupteingang Landgericht, Zweigertstraße 52
Kursort Rüttenscheid
Entgelt 0,00 €
Kursleitung
Robert Welzel
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Angelia Hohloch
  +49 201 88 43212
  angelia.hohloch@vhs.essen.de
Inhaltliche Beratung Angela Weber
  +49 201 88 43207
  angela.weber@vhs.essen.de
(c) Robert Welzel
(c) Robert Welzel
Datum
Uhrzeit
Ort
Datum
26.05.2024
Uhrzeit
11:00 - 13:15 Uhr
Ort
Rüttenscheid
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