Auf ehemaligem Zechengrund entsteht ein Urwald
Fast ausgebucht
Urwaldbestände vermutet man in Westafrika, am Amazonas oder in der sibirischen Taiga, sicherlich aber nicht in Deutschland - und schon gar nicht im dicht besiedelten Essen. Doch dieser Gedanke trügt. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Zollverein ist in den letzten Jahrzehnten ein, vom Forstbetrieb ausgenommener, Wald entstanden, den es in dieser Form nur hier im Ruhrgebiet gibt. Birken, Salweiden und Bergahorn sind die häufigsten Arten. Über 50 weitere Gehölze finden sich zusätzlich. Dazu eine ungeahnte Vielzahl an Stauden, Kräutern und Farnen. Genauso spannend ist die Tierwelt. Nachtigall, Kuckuck und Grünspecht, aber auch Kreuz- und Geburtshelferkröte, Molche und Eidechsen finden wir in diesem Zauberwald.
TREFFPUNKT: Gelsenkirchener Str. an der Haltestelle „Zeche Zollverein“ der Straßenbahnlinie 107
Kursnr. | 241.2A027B |
Beginn | Mi., 29.05.2024, 17:00 - 20:00 Uhr |
Dauer | 1 Termin |
Kursort | wie im Programmheft angegeben |
Entgelt | 13,00 € |
Mitzubringen / Materialien | TREFFPUNKT: Gelsenkirchener Str. an der Haltestelle „Zeche Zollverein“ der Straßenbahnlinie 107 |
Kursleitung |
|
Fragen zu Anmeldung, Ermäßigung, Auskünfte zu freien Kursplätzen |
Gabriele Ojstersek +49 201 88 43206 gabriele.ojstersek@vhs.essen.de |
Inhaltliche Beratung | Dr. Björn Mastiaux +49 201 88 43200 bjoern.mastiaux@vhs.essen.de |