Dr. habil. Sabine Kampmann: „Was steht denn da? Stadtwandel und Erinnerungskultur in Essen“
Anmeldung möglich
Wie bildet sich das kulturelle Gedächtnis der Stadt Essen? Wo zwischen offizieller Geschichtsschreibung und individuellem Erleben entstehen die Erzählungen über die Stadt und ihre Bewohner*innen? Der Vortrag präsentiert die Ergebnisse eines Schreibworkshops, dessen Teilnehmende sowohl Ruhrgebietsliteratur als auch Kunstwerke im öffentlichen Raum zum Ausgangspunkt für eigene Texte zum Thema Stadtwandel genommen haben. Die generationenübergreifende Gruppe hat unter anderem danach gefragt, wie Lebensalter, Herkunft oder Lebensweise die Stadtwahrnehmung beeinflussen. Beispielhafte literarische und bildende Kunstwerke, die zum Weiterschreiben und Weiterdiskutieren anregen, werden vorgestellt.
Dr. habil. Sabine Kampmann ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin. Als Kind des Ruhrgebiets interessiert sie sich für die Grenzbereiche von zeitgenössischer Kunst, visueller Kultur und gesellschaftlicher Teilhabe. Sie forscht, lehrt, publiziert und kuratiert zu den Themen Alter, Körper, Autorschaft, Gender, Tier, Tattoo, Arbeiter*innen und Kunst im öffentlichen Raum. Zuletzt erschienen: Bilder des Alterns. Greise Gesichter in Kunst und visueller Kultur (Reimer Verlag, 2020) sowie Nähe. Ausst.-Kat. Galerie Obrist (Kerber Verlag, 2021).
Kursnr. | 242.2C050J |
Beginn | Di., 21.01.2025, 19:00 - 21:00 Uhr |
Dauer | 1 Termin |
Kursort | VHS, Raum E.11 (Kleiner Saal) |
Entgelt | 0,00 € |
Kursleitung |
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Angelia Hohloch +49 201 88 43212 angelia.hohloch@vhs.essen.de |
Inhaltliche Beratung | Angela Weber +49 201 88 43207 angela.weber@vhs.essen.de |
VHS, Raum E.11 (Kleiner Saal)
Burgplatz 145127 Essen