Einführung in das Phänomen der Hochsensibilität - Wie sie erkennen, damit arbeiten, damit leben?
Anmeldung möglich
Ist Reizüberflutung ein Thema für Sie? Beeinträchtigen Sie Lärm, Gerüche, helles Licht oder Temperaturwechsel? Geraten Sie leicht in einen gestressten Zustand? Fühlen Sie sich nach sozialen Kontakten schnell erschöpft? Bevorzugen Sie wenige, gute Freunde? Sind Ihnen tiefgehende Gespräche lieber als Smalltalk? Haben Sie ein reiches Innenleben? Ziehen Sie Natur und Ruhe einer belebten Gegend vor? Haben Sie das Gefühl „irgendwie“ anders zu sein als andere? - Dann könnte es sein, dass Sie hochsensibel sind.
Hochsensibilität ist eine von mehreren normalen biologischen Eigenarten, die etwa 15 bis 20 Prozent aller Menschen auszeichnet. Menschen mit dieser Veranlagung sind sensibler für äußere und innere Reize, sie nehmen Eindrücke detaillierter und differenzierter wahr und verarbeiten sie intensiver als normal sensible Menschen. Um diese zusätzliche Menge an Informationen zu verarbeiten, benötigen Hochsensible jedoch mehr Zeit zum Rückzug und in Stille. Wenn diese Zeiten fehlen, geraten hochsensible Menschen leicht in einen Zustand der Überreizung und Überlastung. Diese besondere Art der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung lässt sich nicht abstellen, man kann jedoch lernen, damit so umzugehen, dass sie nicht als Belastung erfahren wird. Der Vortrag mit Diskussionsrunde soll einen ersten Einblick in das Thema geben. Hierzu werden die unterschiedlichen Merkmale der Hochsensibilität besprochen und erste mögliche Strategien des Umgangs damit skizziert.
Kursnr. | 222.3A010B |
Beginn | Mi., 28.09.2022, 19:00 - 20:30 Uhr |
Dauer | 1 Termin |
Kursort | VHS, Raum E.11 (Kleiner Saal) |
Entgelt | 10,00 € |
Kursleitung |
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Fragen zu Anmeldung, Ermäßigung, Auskünfte zu freien Kursplätzen |
Gabriele Ojstersek +49 201 88 43206 gabriele.ojstersek@vhs.essen.de |
Inhaltliche Beratung | Dr. Björn Mastiaux +49 201 88 43200 bjoern.mastiaux@vhs.essen.de |

VHS, Raum E.11 (Kleiner Saal)
Burgplatz 145127 Essen