Über Angst, Ohnmacht und neue Wege des Zusammenlebens
Manchmal scheint es, als sei die Welt aus den Fugen geraten. Doch was, wenn das nicht nur eine Metapher ist, sondern eine treffende Diagnose? In ihrem Buch „Die psychotische Gesellschaft. Wie wir Angst und Ohnmacht überwinden“ wirft Ariadne von Schirach einen tiefenscharfen Blick auf die Gegenwart – und auf die seelischen Schäden einer Welt, die fast vollständig ökonomisiert wurde.
Im Rahmen der Reihe „Das philosophische Gespräch“ ist Ariadne von Schirach am 4. Dezember ab 18 Uhr zu Gast in der VHS Essen und spricht mit Nikolaos Georgakis über die tiefgreifenden Folgen einer Gesellschaft, die Selbstoptimierung, Leistungsdruck und Entfremdung zum Alltag gemacht hat.
Die Philosophin und Autorin analysiert die Gegenwart und wirbt für einen radikalen Perspektivwechsel: für ein anderes Verhältnis zu sich selbst, zu anderen und zur Welt – getragen von Achtsamkeit, Naturverbundenheit und dem Mut zur Liebe.
Ein Abend über das Unbehagen an der Moderne, die Kraft des philosophischen Denkens – und die Suche nach heilsamen Formen des Zusammenlebens.
Der Eintritt beträgt 9 €. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.